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Pimas - was sind das für Schuhe?

Die originalen Pima-Schuhe sind nicht jedem bekannt, denn sie sind ein nationales Attribut der Kleidung der Rentierzüchter aus dem Hohen Norden. Aufgrund der einzigartigen Struktur, der hohen Verarbeitungsqualität sowie der verschleißfesten Materialien werden Pimas über ein Jahr getragen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Pims.

Was sind Pimas?

Pims sind warme Stiefel, die hohen Pelzstiefeln ähneln. Sie werden aus Rentierfellen genäht, die für ihren hohen Wärmeaustausch und ihre Luftdurchlässigkeit bekannt sind. Pimas können bis zu den Knien hoch sein, werden aber meist bis zum Oberschenkel genäht, um die Beinwärme über längere Zeit draußen in der Kälte vollständig zu behalten oder den Jäger zu schützen.

Die Haut eines Hirsches wird vom Huf bis zum Knie getragen, da sie in diesem Bereich am stärksten und zuverlässigsten ist. Es hat einen anderen Namen - kamus aufgrund seiner interessanten und einzigartigen Struktur.

Die Pimas selbst sind mit einer stabilen und stets flachen Sohle ausgestattet, ca. 1 cm dick, flexibel und elastisch und lässt keine Kälte durch. Normalerweise haben Pimas keine Reißverschlüsse, Schnüre oder Klettverschlüsse, aber manchmal können sie damit verziert werden.

Merkmale der Herstellung von Pim

Pimas sind sehr seltene und teure Schuhe, so dass sie eine klare Technik schaffen und viele Jahre halten können. Besonderheiten:

  • Pims werden nur von Hand genäht;
  • Zuerst wird die Hirschhaut gedehnt, dann gefroren, in einer speziellen Lösung getränkt, dann getrocknet, zerknittert und einige Zeit in einer Sägemehlmischung aufbewahrt;
  • Um ein Paar Schuhe herzustellen, werden 8 bis 13 Stück Kamus benötigt;
  • Die Schnittart kann je nach weiblichem und männlichem Model variieren;
  • Nicht originale Pimas werden aus natürlichem Kalbsleder, Schafwolle oder Filz hergestellt;
  • Pimas können mit einem zusätzlichen Muster in Form von Kanten, Malerei, traditionellen Wintermustern und anderen verziert werden.

Wie viel Frost die Pimas aushalten

Pims halten Minus bis -50 Grad aus und lassen auch Wasser durch. Es ist sehr bequem, sich auf nassem Schnee, auf harter Kruste und sogar auf Eis zu bewegen.

Wie viele Jahreszeiten hält ein Pim?

Pimas sind sehr belastbar, langlebig, langlebig und zuverlässig. Sie werden in der nördlichen Region Russlands mehr als 10 Jahreszeiten mit harten Wintern überstehen können.

Welche Farben gibt es

Pimas werden hauptsächlich in klassischen Schwarz-Weiß-Farben, einfarbigen Schwarz-, Weiß- und Grautönen angeboten. Dank erfahrener Handwerker malen Pimas mit schönen Mustern, erstellen Stickereien mit Strasssteinen, Perlen, haltbaren Seidenfäden und anderen.

Die Lackierung von Schuhen sollte auf einem hohen Niveau sein, denn minderwertige Lacke können die Lebensdauer des Pims um fast die Hälfte reduzieren. Prüfen Sie dazu sorgfältig Sättigung, Farbtiefe, Farbstruktur und Farbgebung.

Wie pflegt man

Pimas sind sehr teure Schuhe, daher ist es wichtig, diese Pflegekriterien zu beachten:

  1. Wenn die Pimas nass werden, können Sie sie nur trocknen, indem Sie sie mit Zeitungspapier ausfüllen und auf den Kopf stellen. Nur so behalten sie ihre Form und ihr ursprüngliches Aussehen;
  2. Um zu verhindern, dass das Fell zerknittert, müssen Sie Ihre Schuhe mit den Händen ausziehen;
  3. Pimas sollten nicht bei warmem Wetter getragen werden;
  4. Sie können das Fell nicht kämmen und mit der Hand befestigen, da es sonst bröckeln kann;
  5. Pimas müssen in einem Leinenbeutel aufbewahrt werden, damit sich keine Motten darin verfangen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Pimas mit Mottenschutzmittel tränken;
  6. Schuhe sollten bei einer Luftfeuchtigkeit von nicht mehr als 65 % und nicht mehr als 23 Grad gelagert werden.

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